Pfadfinder Stamm St. Sebastian Kuppenheim
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Die neuen Wölflinge leben sich ein Die erste Gruppenstunde war für uns eine ganz besondere. Die ehemaligen Wölflinge kamen nicht mehr, denn sie wechselten zu den Jungpfadfindern. Wir mussten uns leider auch von Julia verabschieden, die uns jedoch zum Schluss jedem ein Eis mitbrachte. Wir wünschen ihr viel Freude und Glück bei ihrer neuen Aufgabe. Hoffentlich wird sie uns einmal besuchen können. Nach unserem Abschiedslied gingen wir wieder nach Hause. In der nächsten Gruppenstunde kamen dafür aber jede Menge neue Kinder. Zuerst sollte sich jeder vorstellen. Den neuen Wölflingen wurde der Ablauf unserer Gruppenstunde erklärt, zum Beisiel unsere Maxperlen. Nach einigen Kennlernspielen war dann auch diese Gruppenstunde schon zu Ende. Gut, dass die Woche so schnell vorbei ging und es schon wieder Montag wurde. Gespannt, was wir heute erleben dürfen, trafen wir uns im Gruppenraum. Wie üblich wurden wieder unsere Perlen ausgeteilt und schon ging es los. Wir spielten ein Spiel, bei dem man mit Salzstangen im Mund so schnell wie möglich Apfelringe weitergeben musste. Außerdem spielten wir Zeitungsschlagen und Ente-Ente-Ente-Gans. Eine Gruppenstunde voll Spaß und Spiel ging wieder einmal viel zu schnell vorbei. So startete das neue Pfadfinderjahr bei den Wölflingen mit insgesamt 26 Kindern und drei Leitern. Annika, Kevin und Patrick. Wölflingsreporter Felix Eberle
Weltraumfahrt nach Raon l'Etape Nach langer Vorbereitung war es endlich soweit. Kurz nach Ferienstart packten die Jupfis und die Wölflinge alles zusammen, was für ein Sommerlager nötig ist ein. Los ging die Fahrt mit dem Reisebus in Richtung der Kuppenheimer Partnerstadt Raon l'Etape, um dort neun wunderschöne Tage zu erleben. Das Motto dieses Lagers dreht sich rund um das Weltall und die "Men in Black". Bei Ankunft an unserem Lagerplatz in Raon L'Etape wurden wir auch schon herzlich begrüßt. Die ehemaligen Stammesvorstände der Pfadfinder aus Raon, der Förster und auch Jean Hirli waren schon da und warteten auf uns. Zuerst musste alles aufgebaut werden. Zelte zum Schlafen, große Zelte für schlechtes Wetter, Tische, Bannermast, Waschgelegenheit, Kochstelle und eine Lagerfeuerstelle bauten innerhalb von zwei Tagen auf. Nach einer Lagereröffnung, bei der wir kleine Raketen mit unseren Wünsche und Erwartungen an das Sommerlager bastelten und in die Luft schossen, konnte das Lager offiziell beginnen. Montags ging es bei den Wölflingen weiter mit einem Geländespiel im Wald, die Jupfis gingen auf Streife, wobei sie die nähere Umgebung erkundeten. Lagerolympiade und ein Besuch des Schwimmbads in Raon l'Etape und am Abend eine Lagerdisco waren die Höhepunkte des Dienstags. Mittwochs ging es wieder in die Stadt, dort machten wir ein Stadtspiel und konnten uns Raon L'Etape etwas genauer anschauen. Am sechsten Tag unseres Sommerlagers haben die Wölflinge und die Jupfis T-Shirts bedruckt. Hierbei gab es viele schöne Schablonen, um sein Sommerlager-Shit zu gestalten. Am Nachmittag spielten wir ein großes Geländespiel, bei dem wir die Crew eines abgestürzten Raumschiffs waren. Wir mussten alle Teile des Raumschiffs zusammensammeln, um das Spaceshuttle wieder flugtauglich zu machen. Nachdem wir dann die außerirdische Anleitung zum Start der Rakete entschlüsselt hatten, konnten wir abheben und erhielten vom verrückten Professor einer Belohnung. Freitags ging es mit der Lagerolympiade weiter, jeder musste sein Können in mehreren Disziplinen beweisen. Nachmittags gab es bei den Jupfis einen Kochwettbewerb. Die Wölflinge spielten viele Spiele, wie zum Beispiel Galaxieball (Völkerball). Am Abend gab es bei den Wölflingen ein Geländespiel im Dunkeln mit Knicklichtern. Am Tag vor der Heimreise musste das ganze Lager abgebaut werden. So bauten wir den ganzen Samstag fast alle Zelte und Tische ab. Die letzte Nacht verbrachten wir in der Jurte oder im alten Forsthaus. Wie es sich zu einem Sommerlager gehört, gab es am letzten Abend einen Bunten Abend. Dort wurden viele lustige Sketche aufgeführt, Lieder gesungen und Lagerrufe gegrölt. Am Ende wurden natürlich auch die Sieger der "Stadt Wars", der Lagerolympiade und die Gewinner einer heiß begehrten Lagermedaille gekrönt. Am Sonntagmorgen bauten wir die letzten Sachen ab und packten sie ein. Als unser Bus kam, luden wir unser Material und starteten die Heimreise nach Kuppenheim.
Wölflinge - ganz gerührt Montag ist für uns Wölflinge Pfadfindertag. Wie immer trafen wir uns im Gruppenraum und waren gespannt, was die vier Gruppenleiter für uns vorbereitet haben. Nach der Begrüßung und der "Max-Auswertung" ging es los. Waffeln backen war angesagt. Eier trennen, Mehl, Zucker und alle Zutaten abwiegen. In Schüsseln einfüllen und rühren, rühren, rühren. Das war ein Vergnügen. Die Waffeleisen liefen schon heiß, bis wir mit dem Teig fertig waren. Zu unserer großen Freude waren es nicht nur "normale" Waffeln. Nein, wir fertigten sogar Schokoladenwaffeln an. Und dann kam der grandiose Abschluss der Stunde. Essen bis das Bäuchlein spannt, Abschlusslied und glücklich nach Hause. Wölflingsreporter Max Eberle
Wölflinge pflanzen eigene Apfelbäume Da wir Wölflinge einige Gruppenstunden zuvor Apfelmus selbst gemacht haben – dieses schmeckte übrigens hervorragend – hatten wir Apfelkerne übrig. Jeder bekam einen kleinen Tontopf, in den wir Erde füllten. Jetzt ging es an die Kerne. Jedes Kind durfte nun drei Kerne in die richtige Tiefe in den Tontopf drücken. Geschafft! Nun ging’s ans Bemalen des Topfes. Jedes Kind bemalte seinen Topf so, wie es ihm gefiel. Alle Töpfe sahen toll aus, und jeder durfte seinen mit nach Hause nehmen. Wenn wir gut gießen, dann hat jeder Wölfling bald seinen eigenen Wölflingsapfelbaum. Jetzt, nach wenigen Wochen sind die ersten Kerne schon aufgegangen. Die ersten kleinen Bäumchen kommen zum Vorschein. Wölflingsreporter Nicolas Mußler
Selbstgemachtes selbst gemacht Unter diesem Motto stand das Hüttenwochenende der Wölflingsmeute. Bereits vor einigen Wochen entschieden wir uns herauszufinden, welches Lebensmittel man alle selbst machen kann und so nutzten wir unser Haus in Freiolsheim zum Herstellen leckeren Essens. Doch zuerst durften am Freitagabend direkt nach dem Einrichten in die Zimmer, Tessa Ganßert und Carolina Damm ihr Wölflingsversprechen ablegen. Dieses Jahr war es besonders gruselig dabei. Erstens war es so dunkel, dass man die Hand vor den Augen nicht sehen konnte, solange die Fackeln noch nicht an waren. Und zweitens wurde die Versprechensfeier von einer Eule begleitet, die direkt über unseren Köpfen ihren Ruf in die Nacht schallen ließ. Samstags ging es dann richtig los. Wir bereiteten direkt nach dem Frühstück, das Frühstück für Sonntags vor. Annika zeigte uns wie man ganz einfach leckeren Joghurt selbst herstellt, und dass Butter machen mit einem Rührgerät viel einfacher ist als noch vor hundert Jahren. Kevin kochte mit uns leckere Marmelade. Da es leider grad keine heimischen Früchte hierfür gibt, benutzten wir Bananen von der Supermarktpalme und als besonderes Highlight kochten wir noch eine leckere Colamarmelade. Das Beste zeigte uns jedoch Julia. Sie machte mit uns unser eigenes Wölflingsnutella, das vom Aussehen und Geschmack das gekaufte Nutella noch um Längen übertraf. Am Mittag verließen wir das Haus und spielten draußen ein großes Gladiatorenspiel. Hier konnten die Rudel sich für verschieden Disziplinen einen Gruppenleiter als Gladiator ersteigern. Gehandelt wurde mit jeder Menge Süßigkeiten und nicht immer war der vermeintliche Favorit auch die beste Entscheidung. Oft gewann auch das Rudel, das ohne Handeln den Gruppenleiter zur Unterstützung nehmen musste, der noch übrig blieb. Am Abend war es dann endlich soweit. Weil ja beim Sommerlager unser bunter Abend wegen eines großen Unwetter ausfallen musste, holten wir das in Freiolsheim nach. Bis spät in die Nacht spielten wir Sketche vor, sangen Lieder und grölten unsere Lagerrufe stets lauter als Paddie. Der brachte dann am folgenden Tag kein Wort mehr raus, weil er so heißer war. Nach dem Gottesdienstbesuch am Sonntagmorgen in Moosbronn packten wir auch schon unsere Sachen und machten im Haus Platz, damit wieder alles geputzt werden konnte, bevor uns unsere Eltern abholten.
Wölflinge beschäftigen sich mit Lebensmittel Gut, dass wieder Montag war und wir Wölflinge uns zur Gruppenstunde trafen. Als wir in unserem Gruppenraum eintrafen, wurden wir von Annika, Julia, Kevin und Paddie begrüßt. Danach begann eine sehr interessante Gruppenstunde. Lebensmittel standen heute im Mittelpunkt. Wir durften drei Plakate gestaltet. Die Lebensmittel wurden eingeteilt in drei Gruppen. Eine Gruppe waren Lebensmittel aus Deutschland, eine war Lebensmittel die man selbst herstellen kann. Die letzte Gruppierung waren Lebensmittel wie z.B. Bananen, Ananas, der Kiwi, die aus anderen Ländern kamen. Wir unterhielten uns dann über die verschiedenen Lebensmittel. Zum Ende der Stunde durfte natürlich unser alt bekanntes Gute-Nacht-Lied nicht fehlen. Wölflingsreporter Max Eberle
Durch den dunklen Wald und in die Schlafsäcke Wir Wölflinge trafen uns am Samstagnachmittag mit den Leitern im Gruppenraum. Nach dem Ablegen unseres Gepäcks bereiteten wir uns auf eine Nachtwanderung zur Pfadfinderwiese vor. Wir Kinder wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Wir wanderten durch Kuppenheims Straßen und kamen nach einer Weile bei Dunkelheit am Waldrand an. Auf dem Weg durch den Wald machten wir Spiele und erzählten Geschichten. Von weitem sahen wir schon das Lagerfeuer, das Bernd angezündet und betreut hatte. Dort grillten wir unsere selbst mitgebrachten Würstchen mit einem Stecken. Manchen Wölflingen wurde es am brennenden Feuer ganz schön warm. Nach dem Vesper sangen wir zwei Lagerlieder. Auf unserem Heimweg machten die Gruppenleiter zwei Gaslampen an, sodass wir den Weg besser sehen konnten. Nach der Ankunft im Gruppenraum bereiteten wir unser Nachtlager mit Luftmatratzen und Schlafsäcken vor. Die Mädchen im Gruppenraum und die Jungs im großen Flur. Wir schauten einen Film und anschließend sollte Nachtruhe sein, was aber nicht sofort klappte. Die Jungs lärmten und störten die Mädchen, ebenso umgekehrt. Erst nach mehrmaligen Ermahnungen der Leiter kehrte nach ein Uhr endlich Stille ein. Nach dem Wecken am anderen Morgen putzen wir die Zähne, zogen uns an und packten unsere Taschen. Anschließend frühstückten wir gemeinsam Wölflingstee, Kaba und Butterbrezeln. Im weiteren bauten wir Tische, Stühle und Bänke für den Besuch unserer Eltern auf. Diese kamen um elf und brachten Kuchen und Gebäck mit. Bei einer Tasse Kaffee und Tee wurde der Kuchen verspeist. Im Anschluss schauten wir auf einer Leinwand gemeinsam die Bilder unseres Sommerlager in Raon L´Etape an. Paddie gab uns einige Infos zum gemeinsamen Sommerlager aller Pfadfindergruppen der Diözese Freiburg im nächsten Jahr in Sigmaringen. Gegen 13 Uhr räumten wir alles auf und gingen mit unseren Eltern nach Hause. Für uns Wölflinge war es ein sehr schönes Erlebnis. Wir möchten uns bei unseren Leitern, Annika, Kevin und Patrick für ihre Mühen und Geduld mit uns Wölflingen ganz herzlich bedanken. Wölflingsreporterin Anastasia Utz
Pfadfinder Stamm St. Sebastian Kuppenheim
Die Wölflinge im Schwimmbad An einem Montag waren wir nicht wie normal im Gruppenraum, sondern sind ins Schwimmbad gegangen. Dort haben wir gespielt, sind gerutscht und waren im warmen Becken. Zudem sind wir von einem Startblock gesprungen. Wir konnten an diesem Tag auch anderen Kindern zuschauen, die lernten Rettungsschwimmer zu werden und jemandem in Not zu helfen. Die Jungs haben Kevin und Patrick im Wasser geprügelt und Annika hat Ente gespielt. Andere Kinder unserer Gruppe spielten Seerobbe. Im Schwimmerbecken gab es eine Kette, an der wir uns entlang hangeln konnten. Später gingen wir zum Duschen und bekamen draußen in der Eingangshalle noch einen Zettel für das nächste Erlebnisprogramm. Eine Gruppenstunde mit sehr viel Spaß ging wieder mal viel zu schnell zu Ende.