Pfadfinder Stamm St. Sebastian Kuppenheim
 
 
  
  
 
 
 
  Pfadfinder Stamm St. Sebastian Kuppenheim
 
 
  
 
  
 
  
 
  Die Leiterrunde sucht den Ausgleich
  Wie jedes Jahr veranstaltete die Leiterrunde ein 
  Leiterwochenende. Während wir vergangenes Jahr noch zum 
  Wandern in die Schweiz fuhren, zog es uns dieses Mal in den 
  Schwarzwald an den Fuß des Feldberges. Die Klusenhütte 
  erwies sich als Hütte im wahrsten Sinne des Wortes. Während 
  sich vom Plumpsklo im Wald niemand einschüchtern ließ, 
  sorgte spätestens die tägliche Körperhygiene am Brunnen vor 
  dem Haus für morgendliches Erwachen. Da das Heizen und 
  Kochen sich lediglich durch einen Holzofen bewerkstelligen 
  ließe, wurde hier auch schnell klar, dass wenn einer friert, ein 
  anderer bereits die Fenster aufreißt, um seinen Hitzewallungen 
  Abkühlung zu verschaffen.
  Gestartet hat das Programm mit einer theoretischen Einheit, 
  bei der wir von zwei Referenten der Diözese unterstützt 
  wurden. Am Samstag zog es uns trotz Regen raus ins Freie 
  auf den Weg zum höchsten Gipfel Baden-Württembergs. Dort 
  wurde  schnell klar, dass es ja doch noch März ist, und auch 
  wenn Schnee in Kuppenheim dieses Jahr ein Fremdwort ist, erschwerte uns dieser Aufstieg doch sehr. Abgekämpft 
  wärmten wir uns in der bewirteten Hütte kurz unterhalb des Gipfels auf, bevor wir uns wieder an den Abstieg wagten. 
  Den restlichen Tag widmeten wir uns der Vorbereitung des abendlichen Menüs. Während eine Gruppe einen Matsch-
  Backofen vor der Hütte aufbaute, bereitete der Rest die kulinarischen Höhenpunkte vor. So kamen wir in den Genuss 
  eines kompletten Vier-Gänge-Menüs. Neben Eintopf, Wraps und gegrillten Köstlichkeiten waren die 
  selbstgebackenen Apfelstrudel der Höhepunkt. 
  Der Sonntag stand  unter dem Motto persönliche Selbstreflexion und Zielorientierung, und jeder hatte die Chance 
  sein Privatleben aber auch seine Zeit bei den Pfadfindern zu durchleuchten und Ziele für die Zukunft zu definieren. 
  Auch wenn es an Teilnahme der jüngeren Generation mangelte, war das Wochenende ein voller Erfolg und 
  bereicherte uns nicht nur an Theorie, sondern sorgte auch für einen wohlverdienten Ausgleich zur allwöchentlichen 
  Arbeit mit unseren Gruppen. 
 
 
   
 
  
 
  